Meine Überzeugung/ Politik

Ständeratswahlen 2019

Ich bewerbe mich bei den Bündnerinnen und Bündnern für die Wiederwahl als Ständerat.

Politiker sind für die Menschen da, nicht die Menschen für die Politiker. Das ist meine Überzeugung deshalb mache ich Politik. Ich will damit meinen Beitrag am Zusammenhalt von Land und Gemeinschaft leisten.

Die Anliegen der Bündnerinnen und Bündner und unseren Kanton glaube ich als ehemaliger Regierungsrat bestens zu kennen. Während zweier Legislaturen (von 2011 bis 2019) hatte ich das Privileg und die Ehre, mit Freude und Engagement, unserem Kanton eine von zwei Stimmen im Ständerat zu geben und darüber hinaus, die Zukunft unseres Landes mitzugestalten. Werde ich am 20. Oktober 2019 als Ständerat wiedergewählt, verspreche ich, weiterhin die für unseren Kanton und unser Land relevanten Themen aufzugreifen und kraftvoll zu vertreten.

Nebst meiner Tätigkeit als Ständerat betätige ich mich beruflich als Verwaltungsratspräsident der RhB, übe zwei Mandate in der Strombranche aus (EWD; Grischelectra AG) und gehöre als als Mitglied der Verwaltungskommission unserer Gebäudeversicherung an. Besonders die Tätigkeit für unsere Bahn verschafft mir viel Genugtuung, zusammen mit einem engagierten Team, die Bahnzukunft mitzugestalten.

Dank meiner Erfahrung weiss ich, wie man in Verhandlungen parteiübergreifend zu tragfähigen, guten Lösungen kommt. Dank meiner politischen Herkunft und meiner beruflichen Arbeit sind mir der Kanton Graubünden und seine Regionen bestens vertraut. Regionale Anliegen kann ich deshalb effizient und wirksam einbringen. Mit den Bürgerinnen und Bürgern bin ich in der Lage, mich in allen drei Kantonssprachen zu verständigen.

Mit der Erfahrung von zwei Legislaturen im Ständerat habe ich gelernt, wie und wann man sich am wirkungsvollsten einbringt und mit wem man gewinnbringende Allianzen suchen muss. Ich bin somit vertraut mit dem Betrieb im Bundeshaus, mit den Gepflogenheiten im Verkehr mit dem Bundesrat und der Verwaltung sowie mit den Eigenheiten des Zweikammersystems.

Ich durfte während acht Jahren an grossen politischen Projekten aus verschiedenen Bereichen mitarbeiten und Entscheidungen immer mit dem Blick auf die Auswirkungen für Graubünden treffen dürfen. Zusammen mit meinem Ständeratskollegen Dr. Martin Schmid, mit dem ich mich bestens ergänze, haben wir, wenn’s um Graubünden ging, immer und kräftig am gleichen Strick gezogen.

Meine politischen Schwerpunkte in Bern ergeben sich aus der Zugehörigkeit in folgenden vier Kommissionen des Ständerats:

Wirtschaft und Abgaben: Regionalpolitik, Tourismus und Landwirtschaft

Verkehr und Fernmeldewesen: Mobilität, Medien, Post, digitale Infrastruktur, service public

Staatspolitik: Föderalismus, Ausländerrecht, politische Rechte

Recht: Familienrecht; Aktienrecht; Strafrecht

Über meine Vorstösse, die Vielzahl an Voten im Ständerat sowie die Interessenbindungen gibt die Parlamentsseite https://www.parlament.ch/de/biografie/stefan-engler/4055 umfassend Auskunft.

Politik ist für mich Dienst am Erfolgsmodell Schweiz. Nachdem ich in der Gemeinde tätig war und mich als Regierungsrat engagiert für den Kanton Graubünden eingesetzt habe, werde ich im Ständerat für meinen Beitrag, die Schweiz politisch und wirtschaftlich stark und handlungsfähig zu erhalten, respektiert und (so glaube ich) auch geschätzt.

Darin liegt meine Motivation, mich für eine weitere Amtsdauer als Ständerat zur Verfügung zu stellen.

Stefan Engler, Ständerat (bisher)

 

Dafür will ich mich einsetzen:

  • Gesunder Finanzhaushalt als Grundlage für Ausgleich und Solidarität.
  • Eine Familienpolitik, die jungen Familien Lebensglück und Perspektiven und im alt werden Würde verspricht.
  • Eine Regionalpolitik, die die wirtschaftliche Entwicklung von Graubünden unterstützt.
  • Eine Umweltpolitik, die der Nachhaltigkeit und damit auch den Menschen und ihrer Arbeit verpflichtet ist. Alpen ohne Menschen sind keine Alpen.
  • Rahmenbedingungen für Bildungseinrichtungen und Spitäler, die auf die besonderen Verhältnisse des Berggebiets Rücksicht nehmen.
  • Gute Verkehrsverbindungen von und nach Graubünden.
  • Gerechte Abgeltung der Leistungen des Berggebietes.
  • Erhaltung eines gesunden Bauernstandes im Berggebiet.
  • Sicherheit in unserem Land bewahren.